STEPHAN BOOTZ : BASS
ABOUT
Der in Mainz geborene Bass Stephan Bootz studierte an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Ks. Prof. Wolfgang Hellmich und Prof. Thomas Quasthoff. Meisterkurse bei Horst Günther, Francisco Araiza und Mariella Devia gaben ihm wichtige künstlerische Impulse. Wegweisend jedoch für seine stimmliche Entwicklung, war die langjährige Arbeit mit Karsten Mewes.
Schon während seines Gesangsstudiums gehörte er dem Internationalen Opernstudio in Zürich an. Sein Weg führte ihn als Ensemblemitglied über das Stadttheater Gießen und das Staatstheater Darmstadt ans Staatstheater Mainz.
Neben zentralen Partien seines Fachs, wie Figaro, Großinquisitor oder Pimen, widmet er sich auch modernem Repertoire, so z.B. die Uraufführung Dora von Bernhard Lang an der Staatsoper Stuttgart.
Sein Wagnerrepertoire erarbeitete sich Bootz am Landestheater Niederbayern. Nach einem gefeierten König Marke, folgten Auftritte als Daland und sein umjubeltes Debüt als Wotan und Wanderer in den ersten drei Teilen des Ring des Nibelungen.
Im Sommer 2023 war Bootz Teil der gewaltigen Produktion von Aus einem Totenhaus unter der Leitung von Dennis Russel Davies und Dimitri Tcherniakov bei der Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle Bochum.
Auf dem Konzertpodium profilierte er sich u.a. mit seiner Interpretation von Mendelssohns Elias. Das Konzerthighlight dieser Saison bildet das Verdi Requiem im Sommer '26.
Am Staatstheater Mainz übernimmt Bootz, neben den Wiederaufnahmen Turandot und Das schlaue Füchslein, Partien in den Neuproduktionen von La Cenerentola, Die Zauberflöte und Falstaff.
Im November und Dezember kehrt er an die Staatsoper Hamburg zurück, als Truffaldin in Ariadne auf Naxos. An der Staatsoper Stuttgart ist Bootz in der Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg zu erleben.
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